Konzerttermine

Saison 2022 / 2023

  • 25. Sept. 2022
  • 29. Jan. 2023
  • 26. März 2023

Duo Götz-Volkmer

Sonntag, 25. September 2022, 17:00 Uhr

Peter Son Götz (Violine) und Verena Volkmer (Harfe)

Programm

J.S. Bach - Sonate für Violine solo Nr. 6 BWV 1006 (Preludio)
F.-J. Naderman - Sonatine Nr. 2 für Harfe (Allegro maestoso und Toccata)
J.S. Bach - Sonate Nr. 2 für Violine solo BWV 1003 (Andante)
G. Donizetti - Sonate für Violine und Harfe (Larghetto und Allegro)
M. Glinka - Nocturne für Harfe
F. Tárrega - Recuerdos de la Alhambra für Harfe
C. Saint-Saëns - Le Cygne pour violon et harpe (Le Carnaval des Animaux)
M. Tournier - Deux Préludes romantiques op. 17 für Violine und Harfe
E. Ysaÿe - Sonate Nr. 3 für Violine solo op. 27 Nr. 3 ("Ballade")
C. Saint-Saëns - Fantasie für Violine und Harfe op. 124

Interpreten

Duo Peter Son Götz (Violine) und Verena Volkmer (Harfe)

 

Peter Son Götz  wurde 2001 in Marburg an der Lahn in einem deutsch-vietnamesischen Elternhaus geboren. Nach unruhigen Kinderjahren kam er in die Marler Bonifatius-Grundschule. Dort entdeckte er in der gerade von dem Geiger Joachim Kasan und seiner Frau, der Psychotherapeutin Edda Richter-Bläs, eingerichteten Streicherklasse seine Liebe zur Geige.
Die beiden nahmen ihn auf seine Bitte hin – sozusagen als Großeltern-Ersatz – familiär wie künstlerisch unter ihre Fittiche. Unterricht und Förderung erhielt er zudem durch die Geiger Wladimir Petritschenko (Neue Philharmonie Westfalen) und Olga Sándor (Philharmonia Hungarica). Ab 2011 nahm er zusätzlich noch Klavierunterricht.
Von 2017-20 studierte er als Jungstudent Geige bei Prof. Thomas Christian an der Detmolder Musikhochschule, ab 2020 dann als Vollstudent bei Frau Prof. Ulrike-Anima Mathé. Zum WS 2022 wechselt er an die Musikhochschule München.
Meisterkurse besuchte er bei Frank Peter Zimmermann, Christoph Poppen, Edward Zienkowski, Andrzej Gębski und Konstanty Andrzej Kulka in Detmold, Łańcut (Polen) und bei der internationalen Streicher-Akademie „Stringtime Niederrhein“ in Goch.
2016 debütierte er als Solist mit dem Orchester der Podkarpacka-Philharmonie Rzeszów mit Mozarts A-Dur-Violinkonzert.
Nach frühen Erfolgen bei „Jugend musiziert“ sowohl auf der Geige, als auch auf dem Klavier gewann Peter Son Götz 2019 als Geiger den Bundeswettbewerb in Halle mit der Höchstpunktzahl. Im gleichen Jahr wurde er als Stipendiat in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen.
Im März 2021 nahm er mit den Bergischen Symphonikern das Dvorak Violinkonzert auf.
Er spielt auf einer Geige des Aachener Geigenbaumeisters Falk Peters, die ihm 2017 vom LIONS-Hilfswerk Castrop-Rauxel zur Verfügung gestellt wurde.

Verena Volkmer begann im Alter von acht Jahren Harfe zu spielen. Von 1998 bis 2000 studierte sie an der „Hochschule für Musik und Theater“ in Hamburg und danach an der „Hochschule für Musik Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. Maria Graf. Im Juli 2004 schloss sie ihr Studium als Orchestermusikerin erfolgreich ab. Es folgten zahlreiche Meisterkurse, u. a. bei Isabel Moretti und Marie-Pierre Langlamet in Frankreich, sowie bei Erika Waardenburg in Amsterdam. Direkt im Anschluss an ihr Studium übernahm sie einen Lehrauftrag an der „Hanns Eisler Musikhochschule“ in Berlin.
Orchestererfahrung konnte sie in renommierten Orchestern, wie der „Jungen Deutschen Philharmonie“, dem „MDR – Rundfunkorchester Leipzig“ , dem „Deutschen Sinfonie Orchester, Berlin“, dem „Konzerthaus Orchester Berlin“, dem „Beethoven Orchester Bonn“ und als aktive Teilnehmerin bei verschiedenen Orchesterakademien („Schleswig-Holstein-Musikfestival“, „Orchesterakademie Mannheimer Schule“ / Nationaltheater Mannheim...) sammeln.
Verena Volkmer konzertiert europaweit und widmet sich neben ihrer solistischer Tätigkeit mit großem Interesse der Kammermusik und der Nachwuchsförderung.
Im Dezember 2013 übernahm die sie Leitung der „Musikschule im FoKuS Selm“ und gründete dort sehr erfolgreich eine Harfenklasse. Gleichzeitig initiierte sie die Aufnahme des Instrumentes „Harfe“ in das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“, um so möglichst vielen Kindern einen Einstieg in das Instrumentalspiel zu ermöglichen. Im Jahr 2017 übernahm sie einen Lehrauftrag an der „Folkwang-Universität der Künste“ in Essen: Fachdidaktik, Unterrichtsdurchführung und Hauptfach Harfe. Daneben baute sie Anfang 2018 eine Harfenklasse an der Musikschule Recklinghausen auf.
Verena Volkmer konnte in den letzten Jahren eine der größten Harfenklassen der Region mit über 40 Schülern*innen aufbauen. Einige haben sich mehrfach bei nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich durchgesetzt oder ein Musikstudium aufgenommen.
Neben der Begabtenfindung- und Förderung spielt weiterhin die musikalische Basisarbeit- und Ensemblearbeit eine zentrale Rolle in ihrem musikalischen Schaffen: seit 2021 ist sie Referentin beim Landesverband der Musikschulen NRW (LVDM NRW), zuständig für die Qualitätssicherung- und Entwicklung des größten kulturellen Bildungsprogramms Deutschlands „JeKits“ (Jedem Kind Instrumente, Tanzen und Singen).
Konzerte: Philharmonie Berlin, Konzerthaus Berlin, Haus der Berliner Festspiele, Oper Neukölln, Hebbeltheater Berlin, Rote Rathaus Berlin, Mommenta Dortmund, Mommenta Münster, „Junge Künstler stellen sich vor“, Literaturfest Berlin, „Bundesministerien (Innen, Außen- und Gesundheitsministerium), Deutsche Bank, Delbrück Bethmann Maffei, Axel Springer Verlag, RAG, Henkel, Mobil Oil, ZDF, AIDA, u.v.m.
CD I Rundfunk I TV: Götz Alsmann, Marshall und Alexander, ZDF, MDR
Musikschulen: Musikschule Bezirk Reinickendorf/Berlin, Musikschule der Stadt Dortmund, Musikschule der Stadt Lünen, Musikschule im FoKuS Selm, Musikschule der Stadt Recklinghausen
Musikhochschulen: Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin, „Folkwang Universität der Künste“ Essen, Jugendakademie der Musikhochschule Münster

STRINGS

Sonntag, 29. Januar 2023, 17:00 Uhr

Fluss Quartett
Jeongyoon Kim (Violine I)
Woobeen Cha (Violine II)
Haean Kwon (Viola)
Vera Nebylova (Violoncello)

Mit freundlicher Unterstützung der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.

Programm

F. Schubert - Quartettsatz D 703
L. van Beethoven - Streichquartett Nr. 4 op. 18
F. Mendelssohn - Streichquartett Nr. 2 op. 44

Interpreten

Fluss Quartett

 

Jeongyoon Kim (Violine I), Woobeen Cha (Violine II)
Haean Kwon (Viola), Vera Nebylova (Violoncello)


Das Fluss Quartett ist ein junges Quartett, das sich erst im Frühjahr 2022 in Essen gegründet hat.
Derzeit studiert das Quartett an der Folkwang Universität der Künste bei Prof. Andreas Reiner.
Bereits im Mai 2022 gab es sein Debüt in Antwerpen/Belgien mit Werken von J. Haydn, Mendelssohn und Schostakowitsch.
Die Mitglieder des Quartetts stammen ursprünglich aus Südkorea und Russland, wo sie mit dem Musikstudium begonnen haben. Sie spielten als Solisten und mit Orchester zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Des Weiteren sind sie Preisträger vieler nationaler und internationaler Wettbewerbe.
Zur Fortsetzung ihrer Studien kamen sie nach Deutschland und gründeten das Fluss Quartett.
Seit Juni 2022 ist das Fluss Quartett Stipendiat der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.

Folk meets Baroque

Sonntag, 26. März 2023, 17:00 Uhr

Ensemble FolkBaroque
Elias Conrad (Laute, Theorbe, Barockgitarre)
Sebastian Schmidt (Blockflöten)
Tabea Seibert (Blockflöten)

Mit freundlicher Unterstützung der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.

Programm

Marco Uccellini – Aria sopra la Bergamasca
(1603 - 1680)

Jacob van Eyck – Engels Nachtegaeltje, aus: Der Fluyten Lusthof
(1590 - 1657)

Johann Joachim Quantz – Triosonate C-Dur
(1697 - 1773)

Anonymous – Greensleeves to a Ground, aus: The Division Flute

Signore Detri – Sonate c-Moll
(18. Jahrhundert)

Henry Purcell – Chaconne, aus: Dioclesian
(1659 - 1695)

Traditionelles schottisches Lied – Miss McLeod’s Reel

Georg Philipp Telemann – Triosonate TWV 42: F7 
(1681 - 1767)

John Dowland – The Frog Galliard
(1563 - 1626)

Nicola Matteis – Ground after Scotch Humour, aus: Ayres for the Violin (Book 4)
(1650 - 1714)

Arcangelo Corelli – Sonate op. 5 Nr. 10
(1653 - 1713)          aus: California Manuscript mit Verzierungen von William Babell

Antonio Vivaldi – Triosonate „La Follia“ RV 63
(1678 - 1741)

Interpreten
 

Ensemble FolkBaroque 


Elias Conrad (Laute, Theorbe, Barockgitarre)
Sebastian Schmidt und Tabea Seibert (Blockflöten)

 

Ausdrucksstark, virtuos und mitreißend – das Ensemble Folk Baroque löst mit seinen Konzertprogrammen die Grenzen zwischen Folk und Barockmusik auf und widmet sich zugleich der historisch informierten Aufführungspraxis. Folk Baroque besteht aus den drei Musikern Sebastian Schmidt, Tabea Seibert und Elias Conrad.

Eine rege Konzerttätigkeit führte die drei Musiker ins In- und Ausland. Sie konzertierten auf international renommierten Bühnen und Festivals, wie dem Oude Muziek Festival Utrecht, dem MAfestival Brugge, den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, den Tagen Alter Musik Regensburg oder dem Menuhin Festival Gstaad. Dabei entstanden einige Rundfunkaufnahmen, u.a. von den Radiosendern Bayern 4 Klassik, MDR und WDR 3.

Die jungen Musiker lernten und studierten bei Alte-Musik-Spezialisten wie Dorothee Oberlinger, Maurice Steger, Michael Schneider, Luca Pianca und Hopkinson Smith. Sie sind Träger zahlreicher Stipendien sowie Preisträger internationaler Wettbewerbe, wie etwa dem International Recorder Competition TelAviv oder dem Concorso di Musica Antica Maurizio Pratola.